Tolle Moral wird nicht belohnt
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Bericht der Männer
Zum Auswärtsspiel traten die Handball Männer der SG Stahl Blankenburg am Samstagabend in Oschersleben an. Gegen die Gastgeber der zweiten Vertretung HSG Börde reisten die Blütenstädter mit nur 9 Spielern, darunter vier A-Jugendlichen. Einer von ihnen, Connor Schlemminger, brachte die Gäste mit 0 zu 1 in Führung. Dem Ausgleich ließen die Blankenburger durch Erik am Ende und Jarno Rehbein 2 Treffer folgen. So führten sie nach 4 Spielminuten mit 1 zu 3. Die erfahrenen Gastgeber waren aber keineswegs geschockt. Schnell glichen sie zu 3 zu 3 aus. Nach 13 Spielminuten stand es 9 zu 9. In der 20. Spielminute hieß es 12 zu 11. Zum Ende der ersten Halbzeit begann eine starke Phase der Gastgeber. So bauten sie ihren Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf 19 zu 15 aus.
Auch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte der Heimmannschaft. Bis zur 37. Spielminute hatten sie einen 7 Tore Vorsprung herausgeworfen. Es stand zu diesem Zeitpunkt 25 zu 18. Wer nun dachte, das Spiel wäre entschieden wurde eines Besseren belehrt. Die Gäste aus dem Harz steigerten sich und holten Tor um Tor auf. Lars Hoffmann im Tor hielt stark. So kamen die Blankenburger zu einfachen Toren durch ihr schnelles Spiel. In der 50. Spielminute erzielte Connor Schlemminger den Ausgleich zum 28 zu 28. Im nächsten Angriff brachte Joszef Magonyi die Blütenstädter in Führung. Armin Kreisel ließ das 28 zu 30 folgen. Damit war das Momentum auf Seiten der Gäste. Die erfahrenen Spieler aus der Börde blieben aber ruhig und glichen in der 55. Spielminute zu 31 zu 31 aus. In dieser Phase des Spiels kassierten die Gäste zwei unnötige Zeitstrafen, die die Gastgeber konsequent nutzen. 50 Sekunden vor dem Schlusspfiff traf Udo Landsmann zum 33 zu 33. Danach waren die Bördestädter in Ballbesitz. Diesen nutzten sie, um 5 Sekunden vor dem Ende den entscheidenden Treffer zu erzielen. So verloren die Blankenburger auch das zweite schwere Auswärtsspiel der Saison unglücklich mit einem Tor.
„In Anbetracht der Voraussetzungen wären wir mit dem Ergebnis zufrieden gewesen. Aber wenn wir uns den Spielverlauf und die Art und Weise unseres Spiels anschauen, müssen wir schon von einer unnötigen Niederlage sprechen. Es gilt aus den Fehlern zu lernen, um beim nächsten Mal solch ein Spiel zu gewinnen. Ein großes Lob geht an unsere jungen Spieler die vollauf überzeugt haben. Stellvertretend seien hier Timo Festor und Jost Kreisel genannt.“
Fazit der Blankenburger Trainer Tobias Gebauer, Frank Ponndorf und Nick Lehmann.
Blankenburg spielte mit: Hoffmann – Schlemminger 4, Magonyi 7, Rehbein 1, Festor 4, A. Kreisel 7, J. Kreisel 5, am Ende 1. Landsmann 4
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