Sieg gegen Wanzleben
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Bericht der E-Jugend
Große Erleichterung herrschte bei den Blankenburgern nach dem Heimspiel gegen den SV Blau-Weiß Empor Wanzleben. Nach drei zum Teil deutlichen Niederlagen in Folge konnten sich die Stahl-Handballer auf Grund einer starken Leistung endlich wieder belohnen und den zweiten Saisonsieg einfahren.
Vor dem Spiel hatte das Trainerteam die Mannschaft nochmal eindringlich darauf hingewiesen den gefährlichsten Angreifer der Gäste nicht ins Rollen kommen zu lassen. Das klappte zu Beginn aber nicht und so führten die Wanzleber mit 0:2. Wenig beeindruckt besannen sich die Harzer danach auf ihre Stärken. Durch frühes Pressing und konsequente Manndeckung zwangen sie ihren Gegner immer wieder zu technischen Fehlern im Aufbau und drehten den Spielstand bereits innerhalb weniger Minuten auf 4:2. Weil die schnellen Ballgewinne über sichere Passkombinationen direkt in Tore verwandelt wurden, baute die SG Stahl ihre Führung kontinuierlich aus. Nach 13 Minuten hatte man sich einen beruhigenden neun Tore Vorsprung (15:6) herausgearbeitet. Die Offensivaktionen der Gäste wurden durch hohe Laufbereitschaft, hartnäckige Zweikampfführung und eine überragende Torhüterleistung im Verbund verteidigt. Um sich wieder etwas besser aus der eigenen Hälfte zu lösen, stellte Wanzleben deshalb früh um und beorderte ihren besten Werfer nach hinten. Aber diese Maßnahme brachte die Gastgeber nicht aus ihrem Konzept. Das 17:8 zur Halbzeit war letztendlich, neben der guten Defensivarbeit, auch ein Resultat der ausgezeichneten Chancenverwertung.
Trotz der komfortablen Führung wurden in der Pause auf Seiten der Blankenburger nochmal die Sinne geschärft. Den Sieg wollte man sich an diesem Tag nicht mehr aus den Händen nehmen lassen. Es entwickelte sich nun ein etwas offeneres Spiel, bei dem die Harzer auf Gegentore aber immer eine passende Antwort parat hatten. Auch die eingewechselten Kinder reihten sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein, bewiesen ihr Können und hatten großen Anteil am zwischenzeitlichen 27:14. Hier zeigte sich der Vorteil eines ausgewogenen Kaders, bei dem die Last nicht nur auf wenigen Schultern liegt. Drei Spieler der SG Stahl kratzten sogar an der zehn Tore Marke. Beim Schlusspfiff platzte dann die Freude aus allen Beteiligten und Zuschauern heraus.
Am Ende stand eine durchweg überzeugende Vorstellung der Blankenburger E-Jugend mit einem verdienten 31:20. Jetzt gilt es die breite Brust auch ins Derby in zwei Wochen gegen den HV Wernigerode mitzunehmen
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