Deutliche Niederlage gegen Halberstadt
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Spielbericht der E-Jugend
Nach der deutlichen Niederlage in Bernburg wollte die E-Jugend der SG Stahl Blankenburg im Heimspiel gegen den HT 1861 Halberstadt wieder ihr wahres Gesicht zeigen. Am Ende musste man sich aber leider einer körperlich überlegenen und spielerisch reiferen Mannschaft geschlagen geben. Bei einem Durchschnittsalter der Blütenstädter von weit unter neun Jahren wohl aber auch keine allzu große Überraschung.
Die Gäste gingen sofort mit 2:0 in Front und konnten, ungeachtet des schnellen Anschlusstreffers, den Vorsprung danach kontinuierlich auf sieben Tore ausbauen. Mit einer intensiven Zweikampfführung erzeugten die Halberstädter permanenten Druck auf ihre Gegenspieler und zwangen diese immer wieder zu leichten Ballverlusten. Bedauerlicherweise konnte sich die SG Stahl an diesem Tag auch im Angriffsspiel trotz vielversprechender Wurfmöglichkeiten viel zu wenig belohnen. Dagegen spielten die Halberstädter ihren Stiefel sicher herunter und hatten auf die Tore der Blankenburger immer eine passende Antwort parat. Obwohl vom Spielverlauf her sicher ein engeres Ergebnis möglich gewesen wäre, stand zur Halbzeit ein ernüchterndes 5:18 auf der
Anzeigetafel.
In der Pause war dann Aufbauarbeit durch die Trainer gefragt. Am nötigen Willen und Einsatz mangelte es der Mannschaft aus Blankenburg aber auch in diesem Spiel gewiss nicht. Jedes Kind stemmte sich in der zweiten Halbzeit tapfer gegen die Niederlage. Die langen Phasen ohne eigenen Torerfolg waren wohl letztendlich der Schlüssel für den verdienten Sieg der Gäste. Wie in den vergangenen Spielen scheiterte man entweder an den eigenen Nerven oder am gegnerischen Torwart. So fanden auch die beiden 7m-Würfe nicht den Weg ins Ziel. Weil der HT 1861 seine Mischung aus Erfahrung und Körpergröße
clever auszunutzen wusste, fiel die Niederlage nach 40 Minuten Spielzeit mit 9:37 doch sehr deutlich aus.
Auch wenn die sehr junge Truppe der Blankenburger Handballer bisher noch oft Lehrgeld zahlen musste, erhofft man sich aus den kommenden Partien gegen die direkten Tabellennachbarn Glinde, Wanzleben und Wernigerode aber endlich wieder das eine oder andere Erfolgserlebnis
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