Spielbericht der D-Jugend
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Unglückliche Niederlage
Zum Duell der Tabellennachbarn kam es am Samstag in Schönebeck. Die Heimmannschaft empfing in der Handball Bezirksliga der D Jugend die Jungen aus Blankenburg. Es sollte ein abwechslungsreiches Spiel werden.
Die Gäste aus der Blütenstadt mussten gleich auf mehrere Spieler verzichten. Hinzu kam das einige Akteure durch Erkältungen angeschlagen waren. Trotzdem legten sie los wie die Feuerwehr. Arik Roßbach erzielte den ersten Treffer der Partie für die Harzer. Diesen glichen die Schönebecker zum 1 zu 1 aus. Danach spielten nur noch die Blankenburger. Eine gute Abwehrleistung und ein überragender Fynn Priesterjahn im Tor sorgten bis zur 8. Spielminute für eine 1 zu 8 Führung. Nun kamen auch die Gastgeber besser ins Spiel. Sie verkürzten mit 5 Treffern in Folge den Rückstand auf 6 zu 8. Janis Fischer erzielte das 9 Tor für die Gäste. Luis Schröter und Aaron Kalinowsky bauten den Vorsprung bis zur 15. Minute auf 7 zu 11 aus. Die Schönebecker ließen sich aber nicht abschütteln und verkürzten ihrerseits auf 10 zu 11. Vier Tore in Folge für die Blankenburger bedeuteten eine sichere 10 zu 15 Führung. Beim Stand von 11 zu 15 wurden die Seiten gewechselt.
Bis zum 13 zu 17 nach 24 Spielminuten hielten die Gäste ihren Vorsprung. Danach holten die Gastgeber Tor um Tor auf. Hier zeigte sich, das die Blütenstädter immer noch Probleme mit dem neuen Angriffssystem haben. Sie taten sich schwer, Lücken in der Deckung der Gastgeber zu finden. In der 31. Spielminute trafen die Schönebecker zum 19 zu 19 Ausgleich. Von nun an wurde es ein sehr spannendes Spiel. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. In der 37. Spielminute gingen die Elbestädter erstmals in Führung. Die Gäste glichen diese zum 22 zu 22 aus. Es waren noch 3 Minuten zu spielen. In dieser restlichen Zeit trafen die Schönebecker noch 2 mal. Die Blankenburger hingegen kamen zu keinem Treffer mehr. So ging dieses Spiel etwas unglücklich mit 24 zu22 verloren.
„Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Die ersten 8 Minuten haben wir sehr gut gespielt. Zur Halbzeit müssen wir eigentlich deutlicher in Führung liegen. So haben uns unsere Schwächen in der zweiten Halbzeit um einem möglichen Punktgewinn gebracht. Hervorzuheben ist die mannschaftliche Geschlossenheit mit der wir aufgetreten sind. Jeder hat für jeden gekämpft.“
Trainerstimmen von Sven Reinnicke und Stefan Schulze.
Blankenburg spielte mit: Priesterjahn – Reinnicke 1, Mundt 1, Schröter 8, Jur, Roßbach 2, Korn, Kleefeld 1, Kalinowsky 6, Fischer 3
Inhaltlich verantwortlich nach §55Absatz 2 RStV Malter, R. SG Stahl Blankenburg Abt. Handball Regensteinsweg 12 38889 Blankenburg!